(4) Viele Jäger sind des Hasen Tod

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Das gesamte Los Angeles County war im Aufruhr. Die zeitlichen Abstände zwischen den Taten verkürzten sich immer mehr. Ein Mord war für den Täter längst zur Routine geworden. Dennoch wirkten sich der zunehmende Fahndungsdruck, die veröffentlichte Phantomzeichnung und die Belohnung in Höhe von 80.000 US-Dollar augenscheinlich auf das Verhalten des Täters aus. Denn das nächste Mal trat der Night Stalker in der nordkalifornischen Metropole San Francisco in Erscheinung – immerhin rund 600 km entfernt von seinen eigentlichen Jagdgründen in Los Angeles.

Mord an Barbara und Peter Pan

Am Abend des 17. August steuerte der Täter zunächst das Chinatown-Viertel an. Dort folgte er einer älteren Frau nach Hause und verprügelte sie, ohne sie anschließend zu berauben oder zu vergewaltigen. Am frühen Morgen des 18. August brach er in das Haus von Peter und Barbara Pan ein, einem wohlhabenden Einwandererpaar aus Hongkong, das in dem Vorort Lake Merced lebte. Er erschoss zunächst den 66-jährigen Buchhalter Peter Pan in seinem Bett.

Den Tatortspuren zufolge versuchte er anschließend, die 62-jährige Barbara Pan zu vergewaltigen. Ihre Gegenwehr fiel offenbar so heftig aus, dass der Täter sich entschloss, die Frau ebenfalls mit seiner Pistole zu töten. Sie überlebte die schweren Verletzungen, trug allerdings bleibende Schäden davon.

Der Night Stalker hinterließ mit einem Lippenstift noch eine Nachricht an der Wand des Schlafzimmers. „Jack the Knife“ stand dort geschrieben. Darunter skizzierte er ein Pentagramm. Die Worte tauchten in einem Song namens „The Ripper“ der Heavy-Metal-Band Judas Priest auf, wie die Recherchen der Polizei ergaben. Er durchwühlte das Haus und ging.

Kommunikations-Panne

Als Salerno und Carrillo von dem Doppelmord in San Francisco erfuhren, kontaktierten sie die örtliche Polizeibehörde. Unter anderem erwähnten die Kollegen eine Patronenhülse, die am Tatort zurückgeblieben war. Der Täter hatte offenbar die gleiche Munition verwendet wie ihr gesuchter Serienmörder. Ballistische Untersuchungen sollten dies später bestätigen. Die beiden Beamten nahmen den nächsten Flieger nach San Francisco. Dort legten sie der zuständigen Mordkommission ihre bisherigen Erkenntnisse vor.

Kurze Zeit später berief San Franciscos Bürgermeisterin Dianne Feinstein eine Pressekonferenz ein. Bei dieser Gelegenheit erzählte sie den anwesenden Medienvertretern brühwarm, was die Ermittler aus Los Angeles bisher zum Fall zusammengetragen hatten. Unter anderem berichtete sie über die gefundenen Abdrücke des Avia-Sportschuhes sowie die ballistischen Untersuchungen.

Salerno und Carrillo waren entsetzt. Damit hatte die Bürgermeisterin Informationen preisgegeben, die dem Täter nur nutzen konnten. Er bräuchte lediglich die entsprechenden Beweismittel zu vernichten und schon sank die Wahrscheinlichkeit drastisch ab, ihm jemals die bisher begangenen Taten noch nachweisen zu können. Gemäß den späteren Ermittlungserkenntnissen hatte der Täter genau dies getan. Er schmiss seine Turnschuhe noch in derselben Nacht von der Golden Gate Bridge.

Zeugen melden sich

Der Patzer der Bürgermeisterin hatte jedoch auch positive Folgen. Die Polizei in San Francisco durchforstete ihre offenen Mordakten und fand darin zwei Fälle, die zur Vorgehensweise des Night Stalker passten. Am 20. Februar 1985 waren die beiden 50 und 70 Jahre alten Schwestern Mary und Christina Caldwell in ihrer Wohnung im Stadtviertel Telegraph Hill erstochen aufgefunden worden. Die Tat ereignete sich rund ein Monat vor den Anschlägen auf Dale Okazaki, Victoria Yu und Maria Fernandes, die bisher als Auftakt zur Mordserie galten.

Ein weiteres ungeklärtes Verbrechen in San Francisco passte ins Raster. Am 2. Juni hatte ein unbekannter Täter die 25-jährige Nancy Brien in ihrer Wohnung vergewaltigt. Zuvor hatte er ihren gleichaltrigen Lebensgefährten Theodore Wildings mit einem Schuss in den Kopf getötet, während er schlief. Die Tat ereignete sich kurz nach dem Überfall auf die Schwestern Mabel Bell und Florence Lang in Monrovia.

Nachdem die Zeitungsartikel erschienen waren, meldete sich zudem ein Zeuge bei der Polizei von San Francisco, der den Mann auf dem Phantombild zu erkennen glaubte. Dem Zeugen gehörte eine billige Absteige im Stadtviertel Tenderloin. Er behauptete, der Gesuchte sei in den letzten anderthalb Jahren mehrfach als Gast bei ihm abgestiegen. Der Hotelier erinnerte sich, dass der Mann faule Zähne und schlecht gerochen habe. Die Polizei überprüfte das Zimmer, in dem er zuletzt untergebracht war. An der Badezimmertür entdeckten die Beamten die Zeichnung eines Pentagramms. Der Gast war am 17. August ausgezogen. In der darauffolgenden Nacht ereignete sich der Angriff auf die Familie Pan.

Die Polizisten stießen bei ihren Ermittlungen zudem auf einen Händler aus dem Viertel El Sobrante. Der Mann behauptete, kürzlich von einem Fremden mehrere Schmuckstücke angekauft zu haben – einen Diamantring und ein Paar Manschettenknöpfe. Wie die weiteren Untersuchungen ergaben, stammten die Gegenstände aus dem Besitz der Pans. Der Zeuge erkannte im Phantombild große Ähnlichkeiten mit dem Verkäufer des Diebesguts.

Der Night Stalker war hier

Wann der Night Stalker aus San Francisco verschwand, konnte die Polizei nicht klären. Doch am 25. August nahmen die Ermittler seine Fährte wieder in Mission Viejo auf, einer Kleinstadt südlich von Los Angeles. In den frühen Morgenstunden drang der Täter durch ein unverschlossenes Wohnzimmerfenster in das Haus von William Carns Jr. und Inez Erickson ein.

Sobald er das Schlafzimmer betreten hatte, schoss er dem 29-jährigen Informatiker Carns drei Mal in den Kopf. Der Schütze packte die verwirrte Verlobte Carns an den Haaren und zerrte sie in ein anderes Schlafzimmer. Dort band er ihre Knöchel und Handgelenke mit Krawatten am Bettgestell fest. Anschließend durchsuchte er das Haus nach Schmuck und Bargeld. Doch das junge Paar besaß kaum etwas von Wert.

Der Mann kehrte zu der gefesselten Frau zurück, schlug sie, trat sie, vergewaltigte sie vaginal und anal. Anschließend fragte er sie, wo sie ihre Wertsachen aufbewahre. Inez Erickson fürchtete um ihr Leben. Sie verriet ihm, in welcher Schublade ihr Verlobter normalerweise etwas Bargeld hinterlegte. Dort befanden sich zu dem Zeitpunkt 400 Dollar. „Genau so viel ist dein Leben wert – 400 Dollar. Ich hätte dich getötet, wenn es dieses Geld nicht gegeben hätte“, sagte der Täter. „Sag ihnen, dass der Night Stalker hier war.“

„Das werde ich“, versprach sie.

„Sag, dass du Satan liebst!“

„Ich liebe Satan“, antworte sie. Er lachte. Dann ging er. Die Frau konnte sich rasch von ihren Fesseln befreien. Sie ging zum Fenster und erhaschte noch einen Blick auf einen orangefarbenen Toyota-Kombi älteren Baujahrs, der davonfuhr.

Der Toyota

Inez Erickson wählte den Notruf. Der herbeigerufene Arzt erklärte Bill Carns zunächst für klinisch tot. Doch in der Notfallambulanz erwachte das Opfer aus der Bewusstlosigkeit und war mithilfe von Gesten in der Lage, mit den Ärzten zu kommunizieren. Zwei der drei Kugeln, die ihn getroffen hatten, konnten operativ entfernt werden. Das dritte Projektil verblieb im Schädel, weil eine Operation zu gefährlich erschien. Carns überlebte dennoch.

Als das Verbrechen publik wurde, meldete sich umgehend ein Zeuge bei der Polizei. James Romero berichtete den Beamten von einem merkwürdigen Vorfall in der Tatnacht. Gegen ein Uhr habe ihn sein 13-jähriger Sohn geweckt, weil er verdächtige Geräusche vor dem Haus gehört hatte. Romero überprüfte die Fenster. Ihm fiel ein älterer orangefarbener Toyota auf, der unweit des Hauses geparkt war und mit hohem Tempo davonfuhr. Romero konnte sich nur drei Ziffern des Nummernschildes einprägen.

Die Beschreibung passte zu einem in Los Angeles als gestohlen gemeldeten Fahrzeug. Der Besitzer hatte den Diebstahl nach einem Restaurantbesuch in Chinatown bemerkt. Die Polizei schrieb den Wagen nun mit dem vollständig vorliegenden Kennzeichen zur Fahndung aus. Zwei Tage später entdeckten Streifenbeamten den geparkten Toyota im Stadtviertel Wilshire Center von Los Angeles. Die Ermittler ließen den Wagen 24 Stunden observieren. Sie hofften, der Täter würde zum Fahrzeug zurückkehren. Vergeblich.

Fahndungserfolg

Dennoch konnte die Polizei den Fund als Fahndungserfolg verbuchen. Im Innern des Toyota stellten die Beamten einen Fingerabdruck auf der hinteren Seite des Rückspiegels sicher, der nicht vom Besitzer stammte, sondern mutmaßlich vom Täter. Dabei hatte dieser sich offenbar sehr viel Mühe gegeben, keine Spuren zurückzulassen. Lenkrad, Armaturen, Türen und andere Bereiche im Auto waren gründlich abgewischt worden.

Ein Vergleich mit Fingerabdrücken, die an einem Fensterbrett der Familie Pan in San Francisco sichergestellt worden waren, ergab eine Übereinstimmung. Die Beamten schickten das Beweismaterial in die kalifornische Hauptstadt Sacramento. Die dortigen Behörden hatten bereits zu diesem Zeitpunkt eine Computerdatenbank mit den Fingerabdrücken kalifornischer Straftäter aufgebaut.

Binnen weniger Stunden meldete das System einen Treffer. Die Fingerabdrücke gehörten eindeutig zu einem aktenkundigen Einbrecher und Autodieb. Sein Name: Ricardo Leyva Muñoz Ramirez, der sich selbst meist Richard Ramirez nannte. Nun hatten die Ermittler endlich eine konkrete Person, nach der sie fahnden konnten. Es kam noch besser.

Der Hehler

Bei der Polizei meldete sich eine junge Frau. Ihr Vater Jesse Perez hatte ihr anvertraut, dass die Täterbeschreibung in den Medien auf einen seiner Bekannten passte. Der Mann hatte sich ihm als „Rick“ vorgestellt. Perez hatte sich nicht getraut, zur Polizei zu gehen, weil er selber in zwielichtigen Kreisen verkehrte. So pflegte er Kontakt zu einem Hehler, an den besagter Rick häufiger Diebesgut vertickt habe. Die Ermittler sicherten Perez Straffreiheit zu, wenn er ihnen den Namen des Hehlers verriet. Perez willigte ein. Der Schieber hieß Felipe Solano.

Die Polizei konfrontierte Solano mit den Vorwürfen. Der Hehler gab zu, besagten Rick zu kennen, wusste aber weder seinen vollen Namen noch wo er wohnte. Die Ermittler beschlagnahmten die Hehlerware in Solanos Wohnung. Darunter befanden sich auch mehrere Wertgegenstände, die der Night Stalker seinen Opfern geraubt hatte. Die Beamten hatten also konkretes Beweismaterial, das Richard Ramirez mit der Verbrechensserie in direkte Verbindung brachte – ein wichtiger Durchbruch, sollte es eines Tages zu einem Gerichtsverfahren gegen den Mörder kommen.

Die Absteige in der Mason Street

Die Polizei klapperte nun systematisch alle Motels, Pensionen und Absteigen im Großraum Los Angeles ab. In der Innenstadt von Los Angeles wurde man schließlich fündig. Der Rezeptionist im Bristol Hotel auf der Mason Street erkannte Richard Ramirez anhand des erkennungsdienstlichen Fotos wieder. Der Gast war in Zimmer 315 untergebracht, befand sich derzeit aber nicht im Hotel.

Die Beamten durchsuchten das Zimmer. Die Badezimmertür zierte die Zeichnung eines Pentagramms – wie in den Häusern der Tatopfer Mabel Bell und Peter Pan. Die sichergestellten Fingerabdrücke brachten endgültige Gewissheit: Bei dem Hotelgast handelte es sich definitiv um den gesuchten Ramirez.

 

Was die Polizisten zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen konnten: Ramirez hatte am 30. August spontan die Stadt verlassen, um einen Bruder zu besuchen, der in Tucson (Arizona) lebte. Er nahm den Bus. Als er in Tucson vor verschlossenen Türen stand, setzte er sich in den nächsten Bus und kehrte nach Los Angeles zurück. Der zentrale Busbahnhof von Los Angeles wurde zu dieser Zeit von starken Polizeikräften überwacht, die alle Ausschau nach Ramirez hielten. Dennoch gelang es dem flüchtigen Täter, unbemerkt durch die Kontrollen zu schlüpfen. Es sollte das letzte Mal sein, dass ihm das Glück hold war.

El Matador

Im direkten Anschluss begab Ramirez sich in einen Gemischtwarenladen in East L.A., wo er sich einen Kaffee bestellte. Die Bevölkerung des Stadtteils bestand zu fast 100 % aus Latino-Amerikanern. Ramirez sah, wie einige ältere Frauen im Laden die Köpfe zusammensteckten, aufgeregt tuschelten und in seine Richtung blickten. Er hörte jemanden von ihnen „El Matador“ sagen – „der Mörder“. Dann sah er das Titelblatt einer Tageszeitung, auf dem sein Foto prangte. Ramirez stürmte aus dem Laden.

Der Geschäftsinhaber verständigte per Telefon die Polizei. Aus dem gesamten Stadtgebiet rückten Streifenwagen an. Ramirez hielt nach einem Fahrzeug Ausschau, das er stehlen konnte. Doch für diesen Plan hatte er sich die falsche Umgebung ausgesucht. Die Menschen, die im 3700er Block der East Hubbard Street lebten, verteidigten ihren hart erarbeiteten Besitz mit ihrem Leben, wenn es ihnen nötig erschien. Diese Erfahrung machte Ramirez spätestens, als er den roten Mustang von Faustino Pinon rauben wollte.

Der rote Mustang

Ramirez war durch die Hinterhöfe der Häuser geschlichen und hatte den Mustang in der Auffahrt der Pinons entdeckt. Der Schlüssel steckte in der Zündung. Ramirez stieg ein und startete den Motor. Aber er hatte nicht bemerkt, dass der Besitzer des Autos unter dem Wagen lag und am Getriebe arbeitete.

Sobald der 56-jährige Pinon hörte, wie der Motor ansprang, rollte er unter dem Wagen hervor. Er griff durch das offene Fahrerfenster in den Wagen hinein und packte den Dieb am Hals. Ramirez drohte dem wütenden Wagenhalter, ihn zu erschießen. Pinon ließ sich nicht einschüchtern. Ramirez legte den Gang ein und trat aufs Gaspedal. Pinon griff ins Lenkrad. Das Auto krachte gegen einen Zaun und dann in die Garage. Pinon öffnete die Tür, zog Ramirez heraus und warf ihn zu Boden.

Ramirez rappelte sich auf und rannte über die Straße. Just in diesem Moment stieg gegenüber die 28-jährige Angelina de la Torres in ihren Ford Granada. Er rannte zu ihrem Auto und steckte den Kopf durch das Fahrerfenster. Er verlangte, dass sie ihm die Schlüssel gab. Er drohte sie zu töten, wenn sie sich weigerte. Ihre lauten Hilfeschreie alarmierten ihren Ehemann Manuel. Er sah, wie seine Frau im Wagen mit einem fremden Mann kämpfte, der sie in den Bauch boxte.

Hatzjagd

Manuel de la Torres schnappte sich eine Metallstange, die in seinem Hof herumlag, und drosch auf Ramirez ein. Ramirez konnte sich zwar zunächst befreien und floh zu Fuß die Straße entlang. Doch Manuel de la Torres und weitere Nachbarn nahmen die Verfolgung auf. Und viele Jäger sind bekanntlich des Hasen Tod. Ein gut gezielter Hieb mit der Metallstange streckte Ramirez schließlich nieder. Die Männer hielten den berüchtigten Night Stalker so lange am Boden fest, bis die verständigte Polizei eintraf.

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Richard Ramirez bei seiner Festnahme

Bei seiner Durchsuchung fanden die Polizisten einen Schlüssel, der zu einem Schließfach am Busbahnhof gehörte. Dort hatte Ramirez eine Ledertasche zurückgelassen, die unter anderem Munition enthielt, die der Night Stalker bei seinen Überfällen benutzt hatte. Ein weiteres wichtiges Glied der Beweiskette.

Schließlich führten die Ermittler noch eine Gegenüberstellung mit Tatzeugen durch. Jedes Mal mussten Ramirez und die anderen Männer den Satz aufsagen: „Schau mich nicht an, Schlampe, oder ich werde dich töten.“ Die meisten Zeugen identifizierten Richard Ramirez als den fraglichen Täter. Nach der Gegenüberstellung führten die Beamten die Opfer in einen separaten Raum. Dort hatte man auf mehreren großen Tischen rund 2.000 Gegenstände – vornehmlich Schmuck – ausgestellt, die man zuvor beim Hehler Felipe Solano beschlagnahmt hatte. Auch hier gab es viele Identifizierungen.

Schon im Vorfeld der Gerichtsverhandlung waren die Beweise für Ramirez‘ Schuld damit so umfassend, dass jeder mit einer Verurteilung rechnete, einschließlich des Beschuldigten selbst. Nach kalifornischem Recht drohte Ramirez angesichts der zur Last gelegten Verbrechen die Todesstrafe.

 

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